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Aktuelle Informationen zur Afrikanischen Schweinepest (ASP)

Windenergie

Windenergie ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Erneuerbaren Energien, um die Ziele des Landkreises für die zukünftige Energieversorgung zu erreichen.

Windkraftanlagen im Landkreis

Stand 3. Juni 2025 sind im Landkreis gemäß dem Marktstammdatenregister 93 Windkraftanlagen in Betrieb. Sie erzeugen zusammen eine Nettonennleistung von 211.160 kW.

In Planung befinden sich im Juli 2025 fünfzig Windkraftanlagen mit einer Leistung von insgesamt 293.300 kW. 


Geoportal Windkraftanlagen im Landkreis Marburg-Biedenkopf

Das Geoportal Erneuerbare Energien (Öffnet in einem neuen Tab) des Landkreises gibt einen kartographischen Überblick zu den Windkraftanlagen im Landkreis.

Oberfläche Geoportal Marburg-Biedenkopf

Faktenpapier Windenergie in Hessen: Landschaftsbild und Tourismus

Das Land Hessen hat sich zum Ziel gesetzt, seinen Energieverbrauch bis 2050 vollständig aus erneuerbaren Quellen zu decken. Um das zu erreichen, unterstützt die hessische Landesregierung die Kommunen mit dem „Bürgerforum Energieland Hessen“ (BFEH). Dieses Landesprogramm fördert Aktivitäten, die die Kommunikation und die Zusammenarbeit aller Beteiligten bei Vorhaben im Rahmen der Energiewende verbessern. Das Angebot umfasst maßgeschneiderte Informations- und Dialogformate, Beratung sowie die konkrete Konfliktbearbeitung bei lokalen Projekten.

Weitere Informationen dazu gibt es auf der Website der Landesenergieagentur Hessen (Öffnet in einem neuen Tab)


Finanzielle Teilhabe von Kommunen an Windenergieanlagen

Die Fachagentur Wind und Solar (Öffnet in einem neuen Tab) bietet eine interaktive Karte zur Teilhabe von Kommunen an Windenergieanlagen. Kommunen erhalten mithilfe der Karte einen Überblick, in welcher Größenordnung sie Zahlungen von Betreibern benachbarter Windenergieanlagen erwarten können. Berücksichtigt sind die Bundesgesetzgebung sowie alle geltenden Landesregelungen - neben Thüringen, Sachsen und dem Saarland auch Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Die Karte ist über die Website der Fachagentur frei zugänglich.


Flächen zur Nutzung der Windenergie in den Bundesländern

Die Fachagentur Wind und Solar (Öffnet in einem neuen Tab) veröffentlicht auf ihrer Website interaktive Karten mit folgenden Informationen:

  • Wie ist das Zwei-Prozent-Ziel des Bundes für Windenergieflächen verteilt?
  • Wie weisen die Länder Fläche für die Windenergie aus?
  • Wie ist die Ausgangslage in den Ländern: Wie viel Fläche ist bereits rechtskräftig ausgewiesen und wie viel Fläche ist davon auf die Flächenbeitragswerte anrechenbar?
  • Wie viel Fläche fehlt in den Ländern noch, bis sie die Flächenbeitragswerte erreichen?

Ökobilanz der Windenergie - Definition, Grundlagen und Ergebnisse

Bei der Herstellung und dem Betrieb von Erneuerbare-Energien-Anlagen und insbesondere von Windenergieanlagen steht das Thema Nachhaltigkeit zunehmend im Fokus. In diesem Zusammenhang wird auch von der „Ökobilanz“ gesprochen. Was versteht man darunter? Und wie sieht die Ökobilanz der Windenergienutzung im Vergleich zu anderen Energieerzeugungsarten aus? Dazu gibt das Kompaktwissen Ökobilanz Windenergie von der Fachagentur Wind und Solar e.V. (Öffnet in einem neuen Tab) Auskunft.


Höchste Windkraftanlage der Welt: Großprojekt in der Lausitz

YouTube: MDR Reportage über höchste Windkraftanlage

Auf einer Großbaustelle in der Lausitz, wo das höchste Windrad der Welt entstehen soll, gibt es immer wieder Verzögerungen. Hunderte Teile müssen zusammenpassen. Die höchste Windenergieanlage der Welt soll eine Gesamthöhe von 365 Metern erreichen. Sie wäre damit das zweithöchste Bauwerk Deutschlands. Bezahlt wird das Pilotprojekt aus Fördermitteln des Bundes. Die geschätzten Kosten belaufen sich auf rund 25 Millionen Euro. Es wurde ein Messturm mit einer Höhe von 300 Metern gebaut. So wurde errechnet, dass Höhenwind effektiver ist. Er ist stärker und der Windenergieertrag ist höher. Wie sieht es mit der Wirtschaftlichkeit aus? Die Akzeptanz in der Bevölkerung für das Projekt ist groß. Aber lohnt sich der enorme Aufwand? Die Inbetriebnahme des Höhenwindrades ist für Sommer 2026 geplant.


Forschung zur naturschutz-fachlichen Begleitung der Energiewende

Den Ausbau der erneuerbaren Energien im Einklang mit den Belangen des Naturschutzes zu gestalten, steht im Mittelpunkt einer Vielzahl von Forschungsprojekten, die das Bundesamt für Naturschutz (BfN) aktuell begleitet.

Weitere Informationen: www.natur-und-erneuerbare.de (Öffnet in einem neuen Tab)


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