Ziel sollte die Steuerung und Entwicklung von Ansätzen zur Straftatenvorbeugung und -verhütung sein, Fachwissen zur Kriminalitätsbekämpfung sollte gebündelt und vernetzt werden. „Die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe“, sagte der damalige Landrat Fischbach anlässlich der Konstituierung. Mitglieder im Kreispräventionsrat, der von Anfang an als gemeinsamer Präventionsrat des Landkreises und der Universitätsstadt Marburg konzipiert war, waren neben dem Landrat (seit 2014 der Landrätin, vertreten durch den 1. Kreisbeigeordneten) und dem Oberbürgermeister der Universitätsstadt Marburg bzw. dessen Vertreter die Polizei, das Netzwerk gegen Gewalt, die Justizbehörden und die Staatsanwaltschaft, das Staatliche Schulamt, die Jugendkonflikthilfe (JUKO), die Kirchen, die Universität und verschiedene Fachbereiche der Kreisverwaltung. Die Geschäftsführung des Kreispräventionsrates liegt beim Fachbereichsleiter Ordnung und Verkehr. Die Universitätsstadt Marburg hat seit 2014 im Rahmen der „Marburger Erklärung gegen Gewalt“ das Projekt „EinSicht“ ins Leben gerufen und dazu ein Präventionsgremium gebildet, ist aber weiter im KPR vertreten.
Die Geschäftsführung des Kreispräventionsrates liegt beim Fachbereichsleiter Ordnung und Verkehr. Die Universitätsstadt Marburg hat seit 2014 im Rahmen der „Marburger Erklärung gegen Gewalt“ das Projekt „EinSicht“ ins Leben gerufen und dazu ein Präventionsgremium gebildet, ist aber weiter im KPR vertreten.
Meilensteine in der Arbeit des Kreispräventionsrates waren der Beitritt zur landesweiten Kampagne „Gewalt – Sehen – Helfen“ im Jahre 2008, der ZAP-Präventionstag (zusammen-aktiv-präventiv) auf dem Elisabeth-Blochmann-Platz in 2013 sowie am 13.02.2019 zur Kampagne „Respekt“, die der Landkreis vom Präventionsrat der Stadt Frankfurt inhaltlich übernommen hat.