Wie können ländliche Kommunen den Rad- und Fußverkehr gezielt fördern, um Lebensqualität, Klimaschutz und Teilhabe zu stärken? Der Bericht des Bundesinstitutes für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) beinhaltet zentrale Erkenntnisse aus dem Wettbewerb „Gemeinsam aktiv. Mobil in ländlichen Räumen“, die aus einer Analyse der 20 erfolgreichen Projekte aus dem gesamten Bundesgebiet hervorgehen. Die Vorhaben zeigen, wie durch gezielte Maßnahmen – etwa neue Fahrradstraßen, Mobilitätsstationen oder komfortable Gehwege – der Umstieg auf aktive Mobilitätsformen gelingen kann.
Im Fokus stehen konzeptionelle Grundlagen, Umsetzungsschritte und Erfolgsfaktoren, mit denen Kommunen die aktive Mobilität stärken können. Des Weiteren werden der Einsatz von Fördermitteln, interkommunale Kooperationen, Beteiligung der Bevölkerung und strategische Öffentlichkeitsarbeit beleuchtet. Neben baulichen Lösungen werden auch Herausforderungen wie begrenzte Ressourcen und divergierende Interessen bei den Projektbeteiligten thematisiert.
Die Ergebnisse richten sich an kommunale Akteure, Planende sowie Institutionen der Regionalentwicklung. Sie zeigen: Mit gut abgestimmten Planungs-, Finanzierungs- und Kommunikationsansätzen lässt sich aktive Mobilität auch in ländlichen Räumen wirkungsvoll fördern.
Aktive Mobilität in ländlichen Kommunen - Praxisbeispiele und Erfolgsfaktoren
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Stichwort: BBSR-Berichte KOMPAKT 01/2025
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