Naturwissenschaften entdecken - Forschen. Entdecken. Staunen.
Das Chemikum Marburg ist eine Bildungseinrichtung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit dem Schwerpunkt MINT.
MINT ist ein Akronym für Mathematik, Naturwissenschaften, Informatik und Technik. Das Chemikum Marburg ist kein Museum, sondern ausdrücklich ein Mitmachlabor, in dem alle naturwissenschaftlich begeisterten ab 4 Jahren selbst Experimente durchführen können. Im Vordergrund steht dabei der handlungsorientierte Umgang mit Fragestellungen aus Chemie, Biologie, Pharmazie, Physik und Informatik.
Förderung der MINT-Fächer im Landkreis
Das MINT-Cluster EMIL-IA wurde im Rahmen des MINT-Clusters III des Bundesministeriums für Bildung und Forschung eingerichtet. Beteiligte Institutionen sind die Phillips-Universität Marburg, das Chemikum Marburg, das Schüler*innen-Forschungszentrum Mittelhessen, die Stadt Marburg und der
Landkreis Marburg-Biedenkopf.
Ziel der Kooperation ist es, die MINT-Bildung im Landkreis zu fördern und bildungsbenachteiligte Schüler*innen im Alter von 6-16 Jahren durch mobile Experimente, Workshops und Forschungsprojekte für MINT-Themen zu begeistern.
Ein Schwerpunkt von EMIL-IA ist, mit passenden Angeboten das Interesse für MINT-Themen in und um Marburg zu wecken. Dabei vernetzt EMIL-IA außerschulische MINT-Bildung mit dem Lehrplan und bietet auf den Ebenen Motivation, Orientierung und Forschung Angebote, um den Bedürfnissen jeder Altersstufe gerecht zu werden.
Bezug auf das Marburger Kränzchen
Das von Emil von Behring so genannte „Marburger Kränzchen“ wird als Planungs- und Netzwerkplattform der MINT-Akteur*innen in der Region wiederbelebt. MINT-Bildung in Mittelhessen gelingt, wenn Interessierte aus Schule, Forschung, Unternehmen und Verwaltung an einem Strang ziehen. Ein erstes Treffen wurde gemeinsam mit dem MINT-Forum Nordhessen und dem MINTmit-Cluster durchgeführt.
Das Zusammenspiel der beteiligten Kooperationspartner schafft einen Mehrwert für die Schüler*innen der Region Marburg-Biedenkopf.