Digitalisierung und Digitale Strategie

Die digitale Transformation ist nicht nur ein technologischer Prozess, sondern steht ebenfalls in direkter Wechselwirkung zu weiteren gesellschaftlichen Trends wie dem demographischen Wandel, der Globalisierung und Urbanisierung sowie einem umfassenden Bewusstsein für Nachhaltigkeit.

Um die Digitalisierung im Landkreis zielgerichtet zu verfolgen, hat die Kreisverwaltung 2019 eine Digitalisierungsstrategie erarbeitet. Diese stellt die digitalen Leitsätze vor, welche sich an den 5 Wirkungsfeldern des Nachhaltigkeitskonzeptes des Landkreises orientieren.

Das Rahmenpapier digitale Leitsätze ist auch in einer Version in einfacher Sprache verfügbar. Sollten Sie die gedruckte Ausgaben benötigen, so wenden Sie sich gerne an die unten angegebenen Kontaktmöglichkeiten. 

Die Digitalisierungsstrategie des Landkreises können Sie auch direkt hier herunterladen:

Die Digitalisierung der Kreisverwaltung und des Landkreises ist ein fortlaufender Prozess, der stetig voranschreitet. Um politische Vertreterinnen und Vertreter sowie die Kreisgesellschaft über laufende Digitalisierungsprojekte, deren Umsetzung sowie geplante Vorhaben zu informieren, hat der Kreistag im Jahr 2022 die Erstellung eines Digitalisierungsberichts in Auftrag gegeben. Dieser erscheint jährlich, um den aktuellen Stand der digitalen Transformation in der Kreisverwaltung und im Landkreis darzustellen.

Der Digitalisierungsbericht 2022 kann nachfolgend heruntergeladen werden:

Zukünftige Berichte werden ebenfalls auf dieser Seite verfügbar sein.

Der Aufgabenschwerpunkt im Bereich Digitale Dienste liegt in der Prüfung, Einführung und dem Fortführung von verschiedenen digitalen Programmen und Diensten für die Kreisverwaltung in Zusammenarbeit mit dem Fachdienst Informationstechnik (Öffnet in einem neuen Tab).

Ziel ist es, die Kreisverwaltung mit digitalen Programmen und Diensten auszustatten, um unseren Kundinnen und Kunden einen bestmöglichen Service zu gewährleisten und uns unsere Mitarbeitenden mit modernen Arbeitsmitteln auszustatten. Dabei werden die verschiedensten Kriterien mitberücksichtigt, angefangen von hohen Datenschutz- und IT-Sicherheitsstandards, über die Prüfung auf Open Source Alternativen bis zur Option einer Eigenentwicklung unter dem Grundsatz „Public Money – Public Code (Öffnet in einem neuen Tab)“, deren Initiative sich die Kreisverwaltung 2021 angeschlossen hat.

Um die Digitalisierung konsequent voranzutreiben und Maßnahmen umzusetzen, braucht es neben technischer und organisatorischer Voraussetzungen vor allem Mitarbeitende, die um die Bedarfe innerhalb der einzelnen Organisationseinheiten wissen und durch ihre Fachexpertise aktiv an der Verwaltungsdigitalisierung mitwirken. 

In der Kreisverwaltung wurde daher 2020 das Netzwerk der verwaltungsinternen „Digital-Lots*innen“ gegründet. Mehr als 70 Mitarbeitende aus allen Bereichen der Verwaltung sind als Digital-Lotsinnen und -Lotsen aktiv – sie stoßen Digitalisierungsprojekte an, begleiten diese während der Umsetzung, wirken an der Einführung neuer Tools in der Verwaltung mit und unterstützen aktiv ihre Kolleginnen und Kollegen. Vor allem die Mitarbeit an der Umsetzung des Onlinezugangsgesetztes (OZG) ist eine der Kernaufgaben der Digital-Lotsinnen und Digital-Lotsen, damit z.B. Anträge von Bürgerinnen und Bürgern auch digital eingereicht und bearbeitet werden können. 

Auch im ehrenamtlichen Bereich sind Bürgerinnen und Bürger außerhalb der Kreisverwaltung als Digital-Lotsinnen und Digital-Lotsen unterwegs – als Di@-Lotsen (Öffnet in einem neuen Tab) unterstützen sie Vereine und Einzelpersonen im Umgang mit Smartphone, Tablet und Co. und geben ihr Digitalisierungswissen an Interessierte weiter.