Marburg-Biedenkopf – In der 17. Ausgabe des Jahrbuchs präsentiert der Landkreis Marburg-Biedenkopf wieder die Vielseitigkeit des Kreises. 71 Autorinnen und Autoren berichten auf 288 Seiten vom Zeitgeschehen bis hin zur Regionalgeschichte. Das Buch kostet 10,90 Euro und wird zeitnah im Buchhandel erhältlich sein.
„Das Jahrbuch bietet dieses Jahr wieder wissenswerte und abwechslungsreiche Einblicke in die Geschehnisse und das Leben im Landkreis Marburg-Biedenkopf. Die Vielfalt der Berichte zeigt auch, wie breit gefächert das Aufgabenspektrum der Kreisverwaltung ist“, so Landrat Jens Womelsdorf. „Das wäre ohne die tatkräftige Arbeit der Autorinnen und Autoren sowie den weiteren Mitwirkenden nicht möglich gewesen“, ergänzte Womelsdorf. Er dankte außerdem allen Firmen, Betrieben und Institutionen aus dem Landkreis und über die Kreisgrenzen hinaus, die durch die Anzeigen-Schaltung ihre Verbundenheit mit Marburg-Biedenkopf bezeugen.
In den Schwerpunkt-Rubriken Zeitgeschehen, Regionalgeschichte sowie Kunst und Kultur sind wichtige und aktuelle Themen und Projekten zu finden. Dabei bieten diese nicht nur einen Einblick in die Arbeit des Kreises, wie beispielsweise im Bereich der Nachhaltigkeit oder der Digitalisierung wie zum Beispiel mit der Etablierung eines Chatbots auf der Website des Kreises. Das Jahrbuch beleuchtet unter anderem auch die Regionalgeschichte. So findet sich im Jahrbuch beispielsweise, wie die Landratsämter Marburg und Biedenkopf am Verfolgungsterror des Nazi-Regimes beteiligt waren. Auch erfahren die Leserinnen und Leser, dass der Komponist Heinrich Schütz 1608 im Marburger Schloss musizierte.
Mit den Schwerpunktkommunen Wohratal und Marburg stehen in diesem Jahrbuch die kleinste und die größte Kommune des Landkreises gleichermaßen im Fokus. Die gut bebilderten Beiträge zeigen, wie lebenswert und abwechslungsreich Wohratal und Marburg sind. Marburgs Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies stellte fest, dass das Jahrbuch auch ein Beleg für die enge Verbindung zwischen dem Landkreis Marburg-Biedenkopf und der Universitätsstadt Marburg sei. Wohratals Bürgermeister Heiko Dawedeit unterstrich, dass seine Gemeinde viele interessante Aspekte biete, die in dem Jahrbuch gut zusammengefasst worden seien. So sei es beispielsweise der Männergesangverein aus dem Ortsteil Langendorf, der die Brücke vom klassischen Buch in die digitale Welt schlage: Über QR-Codes im Bericht über den Chor lassen sich online Hörproben der Sänger abrufen.
Das Lektorat hatte Gesa Coordes inne, Dr. Markus Morr, Fachdienstleiter Kultur und Sport, übernahm die Redaktionsleitung. Marco Scharf vom Satzstudio Scharf war für das Layout zuständig. Projektverantwortliche beim W3-Print und Medien-Verlag sind Martin Simon und Alex Weber.