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Aktuelle Informationen zur Geflügelpest und zur Afrikanischen Schweinepest (ASP)

Kommunen für biologische Vielfalt

Das Bündnis „Kommunen für biologische Vielfalt e.V.“ (Kommbio) ist ein Zusammenschluss von derzeit 436 Städten, Gemeinden und Landkreisen. Gemeinsam setzen sie sich für artenreiche Naturräume im Siedlungsbereich und in der freien Landschaft ein.

Mitglieder-Treffen Kommunen für biologische Vielfalt e.V.

Biologische Vielfalt fördern

Handlungsfelder sind unter anderem die naturnahe Bewirtschaftung des kommunalen Grüns, der Arten- und Biotopschutz, die Stadtplanung, Renaturierungen und die Waldbewirtschaftung. Darüber hinaus geht es um die Förderung einer nachhaltigen Landbewirtschaftung, der Naturerfahrung und der Bewusstseinsbildung. Themen wie die Klimaanpassung, die Gesundheitsvorsorge, die Lebensqualität im urbanen Raum und die Bürgerbeteiligung werden dabei immer wichtiger.

Der Verein dient den Kommunen zum Informationsaustausch und unterstützt sie bei der Öffentlichkeitsarbeit. Auch Fortbildungsangebote für Verwaltungsangestellte sowie gemeinsame Aktionen und Projekte stehen auf der Agenda. Über den Newsletter informiert das Bündnis regelmäßig über aktuelle Entwicklungen im Bereich des kommunalen Naturschutzes. Auf der Homepage des Bündnisses findet man zahlreiche Praxisbeispiele – von der Blumenwiese im Park, über Artenschutzmaßnahmen für Insekten, Vögel und Amphibien, bis zum grünen Klassenzimmer.

Das Bündnis ist 2012 in Frankfurt am Main gegründet worden und seitdem stetig gewachsen. Grundlage der Vereinsaktivitäten ist die Deklaration „Kommunen für biologische Vielfalt“ in der sich alle Mitglieder dazu verpflichten sich für die biologische Vielfalt einzusetzen. Die Mitgliederversammlung ist das oberste Organ des Vereins. Diese wählt aus ihren Reihen den Vorstand, der wiederum die Geschäftsführung beruft.

In der Geschäftsstelle finden die Mitglieder kompetente Ansprechpersonen. Sie helfen den Mitgliedskommunen mit fachlichen Informationen oder aktuellen Fördermöglichkeiten und vermitteln zudem Kontakte zu Kommunen mit einschlägigen Praxiserfahrungen.

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