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Pressemitteilung 587/2022

30.09.2022

282.849 Euro für die Opfer der Hochwasser-Katastrophe – Geld kommt den Menschen im Kreis Ahrweiler und in Erftstadt zugute

Marburg-Biedenkopf – Mit einer Gesamtsumme in Höhe von 282.849 Euro ist jetzt die Spendenaktion des Landkreises Marburg-Biedenkopf für die Opfer der Hochwasserkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen zu Ende gegangen. Das Geld kommt zu gleichen Teilen dem Kreis Ahrweiler in Rheinland-Pfalz und der Stadt Erftstadt im Rhein-Erft-Kreis in Nordrhein-Westfalen zugute. Dort hatte die Hochwasserkatastrophe im Juli 2021 schwere Schäden angerichtet und viele Opfer gefordert.  

Landrat Jens Womelsdorf dankte allen Spenderinnen und Spendern, die mit dazu beigetragen haben, die Not der Menschen in den Hochwassergebieten etwas zu lindern. „Alle, die gespendet haben, haben Solidarität mit den Opfern bewiesen und ihnen geholfen – egal ob größere oder kleinere Summen. Das ist ein beeindruckendes Signal, das positiv auf die Gesellschaft wirkt“, betonte der Landrat. Er wies auch darauf hin, dass auch zahlreiche ehrenamtliche Einsatzkräfte des Katastrophenschutzes aus Marburg-Biedenkopf im vergangenen Jahr im Einsatz waren, um den Menschen in den Hochwassergebieten zu helfen; auch habe es viele privat organisierte Hilfsaktionen gegeben. „Hilfe für Menschen in Not und Solidarität mit ihnen hat viele Formen – ob als Geldspende oder direkte Hilfe vor Ort“, so Womelsdorf. 

Der Kreis selbst hatte sich selbst auch mit einer Spende in Höhe von 50.000 Euro an der Aktion beteiligt. Insgesamt sind 992 Spenden eingegangen. Dabei handelt es sich um 952 Einzelspenden von Privatpersonen, 13 Spenden von Vereinen und Gruppen, 14 Spenden von Unternehmen und Einrichtungen sowie um 13 Spenden von Städten und Gemeinden. 

Frank Rock, der Landrat des Rhein-Erft-Kreises, dankte herzlich für die Unterstützung: „Es freut mich ganz besonders, dass auch andere Landkreise an uns denken und sich mit uns solidarisch zeigen.“ 

„Mit Ihrer großzügigen Geldspende tragen Sie in besonderer Weise dazu bei, dass den Menschen hier vor Ort schnell geholfen werden kann“, teilte der Erste Kreisbeigeordnete des Kreises Ahrweiler, Horst Gies, mit.

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