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Pressemitteilung 763/2021

30.11.2021

Das Internet vergisst nicht – Polizistin Antje Marschall zeigt Frauen Maßnahmen gegen digitale Gewalt

Marburg-Biedenkopf – Wie können Frauen sich vor Gewalt im Internet schützen? Darüber spricht Kriminalhauptkommissarin Antje Marschall beim nächsten Digital-Dialog des Kreises am Donnerstag, 9. Dezember 2021. Der Vortrag beginnt um 18:00 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos.

Das Internet vergisst nicht: Informationen, die einmal hochgeladen wurden, sind danach kaum noch kontrollierbar. Nicht immer ist den Menschen dabei bewusst, dass sie für vermeintlich kostenfreie Angebote mit ihren persönlichen Daten bezahlen. Sensible Daten wie Namen, Telefonnummern und Adressen werden oft unbedacht in sozialen Netzwerken preisgegeben. Mobbing und (sexuelle) Belästigung im Internet können die Folge sein. Die Opfer erleiden dabei meist massive Schäden.

Antje Marschall zeigt, wie diesen Straftaten begegnet werden kann. Sie ist seit 2007 beim Polizeipräsidium Frankfurt am Main. Marschall ist spezialisiert auf Ermittlungen in sozialen Netzwerken, computerspezifische Delikte sowie digitale Forensik.

Der digitale Veranstaltungsraum ist bereits ab 17:30 Uhr geöffnet. Der Titel der Veranstaltung lautet „Kommunikativ, sichtbar, verletzlich: Wie das digitale Profil im Internet zum Tatort wird“. Das Angebot richtet sich an Frauen. Die Zahl der Teilnehmerinnen ist auf 20 beschränkt. Eine Anmeldung ist per E-Mail an opengovmarburg-biedenkopfde erforderlich. Die Teilnehmerinnen erhalten anschließend die Zugangsdaten. Die Teilnahme ist von jedem internetfähigen Gerät (Smartphone, Tablet, PC) mit aktuellem Betriebssystem möglich, auch wenn das Gerät keine Kamera hat. Die Veranstaltung wird nicht aufgezeichnet. Die Datenschutzerklärung des Landkreises ist unter https://www.marburg-biedenkopf.de/datenschutz.php abrufbar.

Die Veranstaltung ist Teil des Themenschwerpunktes „Digitale Gewalt“ der Veranstaltungsreihe „Digital-Dialog“. Die Angebote aus dem Themenschwerpunkt werden vom Fachdienst Digitale Dienste und Open Government in Zusammenarbeit mit dem Frauen- und Gleichstellungsbüro sowie dem Fachdienst Bürgerbeteiligung und Ehrenamtsförderung des Kreises organisiert.

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