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Pressemitteilung 363/2021

01.07.2021

Kreis feiert langjährige Partnerschaften mit Charlottenburg und Kościerzyna – Delegationen aus Berlin und Polen besuchen Marburger Landratsamt

Ein Symbol der Freundschaft: (v.l) Landrätin Kirsten Fründt (Marburg-Biedenkopf), Landrätin Alicja Zurawska (Landkreis Kościerzyna) und Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann (Bezirk Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf) bei der Baumpflanzung anlässlich der Partnerschaftsjubiläen.

Marburg-Biedenkopf – Langjährige Freundschaft und Austausch: Der Landkreis Marburg-Biedenkopf feiert das 30-jährige Bestehen der Partnerschaft mit dem Bezirk Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf sowie das 20-jährige Bestehen der Partnerschaft mit dem polnischen Landkreis Kościerzyna. Marburg-Biedenkopfs Landrätin Kirsten Fründt hat die Delegationen, darunter der Charlottenburg-Wilmersdorfer Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann sowie Landrätin Alicja Zurawska (Landkreis Kościerzyna), am Mittwoch im Marburger Landratsamt für einen Festakt unter Einhaltung der gültigen Hygieneregeln empfangen.

„Ein auf Vertrauen und Freundschaft aufbauender Austausch ist eine unheimliche Bereicherung, von der alle Beteiligten profitieren können. Auch in diesen schwierigen Zeiten ist es wichtig, im Dialog zu bleiben und Erfahrungen auszutauschen“, betonte Landrätin Kirsten Fründt. Sie freue sich auf viele weitere Jahre der vertrauensvollen Partnerschaft mit dem Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf und dem Kreis Kościerzyna.

„Wir sind Europa“, betonte Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann die Bedeutung der Freundschaften. Gerade diese historisch gewachsene Freundschaft miteinander durch die Aufrechterhaltung gemeinsamer, europäischer Werte mache ihn stolz. Diese gelte es zu bewahren.

Auch Landrätin Alicja Zurawska machte die Bedeutung von Verständnis und kultureller Akzeptanz für das europäische Miteinander deutlich. Basierend auf diesen Werten tausche sich der Landkreis Kościerzyna mit Marburg-Biedenkopf seit 20 Jahren erfolgreich aus.

Anlässlich der Jubiläen hat der Kreis zwei Bäume vor dem Kreishaus als Symbol für die Freundschaften pflanzen lassen. Dabei hat sich der Kreis für den Zimt-Ahorn und die Eberesche entschieden. In der keltischen Mythologie kommt der Eberesche eine schützende Funktion zu. Die nun gepflanzte Eberesche lässt somit sinnbildlich schützend ihre Äste über die Partnerschaften wachsen. Und der Ahorn gilt prinzipiell als ein Zeichen für Harmonie. Er soll Ruhe und Gelassenheit schenken und die Gedanken klären. Um den dort platzierten Partnerschaftsstein blühen außerdem Blumen in den Farben des Wappens des Landkreises Marburg-Biedenkopf in weiß, blau und rot.

Vor dem Festakt im Marburger Landratsamt nahmen die Delegationen an einer Tour mit dem Marburger Schlossbus sowie der Besichtigung des Fleckenbühler Hofes in Cölbe, des Otto-Ubbelohde-Museums in Lahntal sowie des Schlosses in Rauischholzhausen teil.

Der Landkreis Marburg-Biedenkopf hat folgende Partnerschaften und Patenschaften:

Huntingdonshire District/England, Stadtbezirk Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf, Landkreis Kościerzyna/Polen, Gemeinde Lüsen/Südtirol, Wartburgkreis, Landkreis Rendsburg-Eckernförde sowie mit dem Landkreis Nordsachsen.

 

(v.l.) Landrätin Alicja Zurawska (Landkreis Kościerzyna), Landrätin Kirsten Fründt (Marburg-Biedenkopf) und Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann gießen einen der gepflanzten Bäume, die als Symbol der Freundschaft nun vor dem Marburger Kreishaus stehen. Der Baum soll damit genau wie die Partnerschaften weiter Wurzeln schlagen und gedeihen.

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