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Pressemitteilung 083/2021

17.02.2021

Veranstaltungsreihe „vhs wissen-live“ bietet vielfältiges Angebot an Online-Kursen – Wissenswertes über Politik, Gesellschaft, Technik, Kultur und Philosophie

Marburg-Biedenkopf – Die Volkshochschule (vhs) Marburg-Biedenkopf bietet im Rahmen der Reihe „vhs wissen-live“ in den kommenden Monaten vielfältige Online-Kurse aus den Bereichen Politik, Gesellschaft, Technik, Kultur und Philosophie an. Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenlos.

Dabei handelt es sich um hochkarätige, moderierte Live-Vorträge von ausgewiesenen Expertinnen und Experten im digitalen Format mit der Möglichkeit, sich im Anschluss per Chat mit den Referentinnen und Referenten auszutauschen. Die Reihe wird bundesweit an unterschiedlichen Volkshochschulen in Zusammenarbeit mit den federführenden Volkshochschulen Erding und SüdOst im Landkreis München  angeboten. Weitere Partner sind unter anderem die Süddeutsche Zeitung, die Max-Planck-Gesellschaft sowie die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften acatech. 

Die Teilnahme an allen Veranstaltungen der Reihe ist kostenlos. Die Kurse finden digital auf der Plattform „Zoom“ statt. Eine vorherige Anmeldung online unter www.vhs.marburg-biedenkopf.de (Öffnet in einem neuen Tab) oder bei der vhs-Geschäftsstelle Marburg Land unter der Telefonnummer 06421 405-6710 ist aus organisatorischen Gründen erforderlich. Anmeldeschluss ist jeweils am Veranstaltungstag um 13:00 Uhr. Nach der Anmeldung werden den Teilnehmenden die digitalen Zugangsdaten sowie Informationen zu den technischen Voraussetzungen per E-Mail zur Verfügung gestellt. Es ist auch möglich, alle Veranstaltungen der Reihe auf einmal zu buchen (Kursnummer AJ102169ZO). Weitere Informationen zur Reihe finden sich online auf https://www.vhs-wissen-live.de (Öffnet in einem neuen Tab). Im Februar 2021 bietet die vhs noch folgende Kurse im Rahmen der Reihe an:

Lesung: „Young Rebels – Jugendliche, die die Welt verändern" (ab 10 Jahre) am 19. Februar 2021 mit Christine und Benjamin Knödler. Die Veranstaltung findet von 17:00 bis 19:00 Uhr statt.

Sie kämpfen für die Umwelt, Minderheiten und Gleichberechtigung und engagieren sich gegen die Waffenlobby, Diskriminierung und Korruption. Jugendliche auf der ganzen Welt zeigen soziales Engagement und bewirken wegweisende Veränderungen. Ihre Entschlossenheit kann dabei auch andere inspirieren. Referentin Christine Knödler arbeitet als freie Journalistin, Kritikerin und Moderatorin. Sie schreibt und ediert für Verlage, Zeitungen, Zeitschriften und den Deutschlandfunk. Benjamin Knödler studierte Philosophie und Sozialwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin. Er ist Journalist und arbeitet als Online-Redakteur bei der Wochenzeitung „der Freitag". 

Online-Vortrag: „Rassismus in den USA“, am 22. Februar 2021 mit Professor Dr. Michael Hochgeschwender. Die Veranstaltung findet von 19:30 bis 21:00 Uhr statt.

Der Online-Vortrag leuchtet die historischen Wurzeln von Rassismus in den USA aus und stellt darüber hinaus die Frage, was systemischer Rassismus in der Gegenwart der USA trotz aller Erfolge der Bürgerrechtsbewegungen konkret bedeutet. Michael Hochgeschwender ist Professor an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er ist ein Kenner der US-amerikanischen Geschichte und Autor zahlreicher Bücher zum Thema.

Livestream: „Geschlossene Bühnen, leere Theater“, am 23. Februar 2021 mit Alexander Gorkow und Laura Hertreiter. Die Veranstaltung findet von 19:30 bis 21:00 Uhr statt.

Die Kultur ist einer der großen Verlierer der Pandemie. Konzerte, Kabarett, Lesungen, Theater: vieles musste abgesagt werden oder fand nur mit wenigen Besucherinnen und Besuchern statt. Musiker, Schauspieler und viele andere Künstler bangen um ihre Existenz. Die grundsätzliche Frage lautet: Wie geht die Gesellschaft in der Krise mit der Kultur um. Die große Sorge lautet, dass in der Pandemie eine Menge kultureller Substanz verloren geht. Über diese Fragen diskutieren die beiden Journalisten Alexander Gorkow und Laura Hertreiter von der Süddeutschen Zeitung. Beide leiten das Ressort Kultur und Medien.

Insgesamt sind im Rahmen der Reihe bereits Veranstaltungen bis Ende Juni 2021 geplant.

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