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Pressemitteilung 828/2021

21.12.2021

Folgemeldung 607: Gesundheitsamt registriert 59 Corona-Neuinfektionen – RKI-Hospitalisierungsinzidenz bei 3,8 / Derzeit 866 aktive Fälle

Marburg-Biedenkopf – Das Gesundheitsamt des Landkreises Marburg-Biedenkopf hat innerhalb eines Tages 59 neue Corona-Fälle registriert. Die Gesamtzahl der seit März 2020 bestätigten Corona-Infektionen liegt aktuell bei 15.394. Die durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz für Hessen liegt aktuell bei 3,8 pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner.

Derzeit werden weiter 20 Personen stationär im Krankenhaus behandelt. Davon benötigen sieben Personen eine intensivmedizinische Betreuung (- 1). Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion liegt weiterhin bei 306. Das Gesundheitsamt und niedergelassene Ärztinnen und Ärzte betreuen aktuell 866 aktive Fälle (+ 23). Die Zahl der genesenen Fälle hat sich um 34 auf 14.222 erhöht. Die vom Robert-Koch-Institut (RKI) angegebene Inzidenz für den Landkreis Marburg-Biedenkopf liegt derzeit bei 109,4.

Seit dem 1. Oktober 2021 wurden insgesamt 28.632 Impfungen gegen das Corona-Virus durch die mobilen Impfteams und Impfpunkte in Zuständigkeit des Gesundheitsamtes durchgeführt. Davon entfallen 4.389 auf Erstimpfungen, 2.896 auf Zweitimpfungen und 21.347 auf Auffrischungsimpfungen.

Am Montag, 21. Dezember 2021, wurden in den drei Impfunkten sowie bei mobilen Impfaktionen des Gesundheitsamtes insgesamt 932 Impfungen gegen das Corona-Virus verabreicht. Davon entfallen 133 auf Erstimpfungen, 52 auf Zweitimpfungen und 747 auf Auffrisch- oder Booster-Impfungen.

253 Impfungen entfallen dabei auf den Impfpunkt Mitte in Marburg, 122 auf den Impfpunkt Ost in Stadtallendorf, 175 auf den Impfpunkt West in Dautphetal sowie 181 auf mobile Impfaktionen.

Bei der ersten Kinder-Impfaktion des Landkreises wurden 99 Kinder im Alter zwischen fünf und elf Jahren geimpft.

Eine Übersicht über die bisher geplanten Impfaktionen des Gesundheitsamtes mit mobilen Teams findet sich auf der Homepage des Kreises auf www.marburg-biedenkopf.de/impfangebote.

Am 24., 25., 26. und 31. Dezember 2021 sowie am 1. Januar 2022 pausiert das Impfangebot des Landkreises.

Das Gesundheitsamt weist auf die Wichtigkeit hin, die sogenannte AHAL-Formel zu beachten. Einen Abstand von 1,5 Metern zu anderen Personen einzuhalten, Hygieneregeln wie regelmäßiges Händewaschen zu beachten, im Alltag Masken zu tragen, besonders wenn Abstände nicht eingehalten werden können, sowie regelmäßig zu lüften. Dies bleibt auch mit einem vollständigen Impfschutz wichtig, um sich und andere vor dem Corona-Virus zu schützen.

Darüber hinaus rät das Gesundheitsamt dazu, an den bevorstehenden Weihnachtstagen Kontakte so weit wie möglich zu beschränken und keine Weihnachtsfeiern zu besuchen. Gerade vor dem Hintergrund der sich ausbreitenden „Omikron-Variante“ des Corona-Virus gelte es jetzt, besonnen und vernünftig zu bleiben.

Die Mitarbeitenden des Gesundheitsamtes werden natürlich auch während der Weihnachtsfeiertage im Einsatz sein. Auch die Telefon-Hotlines des Gesundheitsamtes sind an den Feiertagen erreichbar: am 24., 25. und 26. Dezember jeweils zwischen 9 Uhr und 14 Uhr unter der Telefonnummer 06421 8895 1000. Am Montag, 27. Dezember, ist die Corona-Hotline hingegen nicht erreichbar.

Aktuelles Kommunales Verteilungsmuster aktive Corona-Fälle:

Stadt/Gemeinde

21.12.2021

20.12.2021

Amöneburg: 9 9
Angelburg: 16 16
Bad Endbach: 35 34
Biedenkopf: 38 36
Breidenbach: 35 35
Cölbe: 10 10
Dautphetal: 33 36
Ebsdorfergrund: 33 34
Fronhausen: 8 9
Gladenbach: 59 54
Kirchhain: 45 43
Lahntal: 18 18
Lohra: 21 22
Marburg: 259 243
Münchhausen: 29 27
Neustadt: 48 42
Rauschenberg: 11 11
Stadtallendorf: 80 82
Steffenberg: 21 22
Weimar: 19 20
Wetter: 29 31
Wohratal: 9 9
Obdachlos: 0 0
Unklar*: 1 0
Gesamt MR-BID: 866
843

* hier läuft aktuell noch die Zuordnung im Rahmen der Fallermittlung.

Im Rahmen von Qualitätsprüfungen und Datenaktualisierungen des Gesundheitsamtes kann es vorkommen, dass bereits übermittelte Fälle im Nachhinein aktualisiert und korrigiert werden. Dadurch kann es zu Abweichungen bei der Differenz der im Vergleich zum Vortag gemeldeten Fälle kommen.

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