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Pressemitteilung 823/2021

20.12.2021

Folgemeldung 605: Gesundheitsamt registriert sechs Corona-Neuinfektionen – RKI-Hospitalisierungsinzidenz bei 3,7 / Derzeit 843 aktive Fälle / Gesundheitsamt auch an Weihnachten im Einsatz

Marburg-Biedenkopf – Das Gesundheitsamt des Landkreises Marburg-Biedenkopf hat innerhalb eines Tages sechs neue Corona-Fälle registriert. Die Gesamtzahl der seit März 2020 bestätigten Corona-Infektionen liegt aktuell bei 15.337. Die durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz für Hessen liegt aktuell bei 3,7 pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner.

Derzeit werden weiter 22 Personen stationär im Krankenhaus behandelt. Davon benötigen acht Personen eine intensivmedizinische Betreuung (+/- 0). Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion liegt weiterhin bei 306. Das Gesundheitsamt und niedergelassene Ärztinnen und Ärzte betreuen aktuell 843 aktive Fälle (-1). Die Zahl der genesenen Fälle hat sich um acht auf 14.188 erhöht. Die vom Robert-Koch-Institut (RKI) angegebene Inzidenz für den Landkreis Marburg-Biedenkopf liegt derzeit bei 135,8.

Seit dem 1. Oktober 2021 wurden insgesamt 27.700 Impfungen gegen das Corona-Virus durch die mobilen Impfteams und Impfpunkte in Zuständigkeit des Gesundheitsamtes durchgeführt. Davon entfallen 4.256 auf Erstimpfungen, 2.844 auf Zweitimpfungen und 20.600 auf Auffrischungsimpfungen.

Am Sonntag, 19. Dezember 2021, wurden in den drei Impfunkten sowie bei mobilen Impfaktionen des Gesundheitsamtes insgesamt 855 Impfungen gegen das Corona-Virus verabreicht. Davon entfallen 34 auf Erstimpfungen, 68 auf Zweitimpfungen und 753 auf Auffrischimpfungen. 436 Impfungen entfallen dabei auf den Impfpunkt Mitte in Marburg, 136 auf den Impfpunkt Ost in Stadtallendorf, 193 auf den Impfpunkt West in Dautphetal sowie 90 auf mobile Impfaktionen.

Eine Übersicht über die bisher geplanten Impfaktionen des Gesundheitsamtes mit mobilen Teams findet sich auf der Homepage des Kreises auf www.marburg-biedenkopf.de/impfangebote.

Am 24., 25., 26. und 31. Dezember 2021 sowie am 1. Januar 2022 pausiert das Impfangebot des Landkreises.

Das Gesundheitsamt weist auf die Wichtigkeit hin, die sogenannte AHAL-Formel zu beachten. Einen Abstand von 1,5 Metern zu anderen Personen einzuhalten, Hygieneregeln wie regelmäßiges Händewaschen zu beachten, im Alltag Masken zu tragen, besonders wenn Abstände nicht eingehalten werden können, sowie regelmäßig zu lüften. Dies bleibt auch mit einem vollständigen Impfschutz wichtig, um sich und andere vor dem Corona-Virus zu schützen.

Darüber hinaus rät das Gesundheitsamt dazu, an den bevorstehenden Weihnachtstagen Kontakte so weit wie möglich zu beschränken und keine Weihnachtsfeiern zu besuchen. Gerade vor dem Hintergrund der sich ausbreitenden „Omikron-Variante“ des Corona-Virus gelte es jetzt, besonnen und vernünftig zu bleiben.

Die Mitarbeitenden des Gesundheitsamtes werden natürlich auch während der Weihnachtsfeiertage im Einsatz sein. Auch die Telefon-Hotlines des Gesundheitsamtes sind an den Feiertagen erreichbar: am 24., 25. und 26. Dezember jeweils zwischen 9 Uhr und 14 Uhr unter der Telefonnummer 06421 8895 1000. Am Montag, 27. Dezember, ist die Corona-Hotline hingegen nicht erreichbar.

Aktuelles Kommunales Verteilungsmuster aktive Corona-Fälle:

Stadt/Gemeinde

20.12.2021

19.12.2021 18.12.2021
Amöneburg: 9 9 9
Angelburg: 16 16 16
Bad Endbach: 34 34 34
Biedenkopf: 36 36 35
Breidenbach: 35 35 33
Cölbe: 10 10 10
Dautphetal: 36 36 36
Ebsdorfergrund: 34 34 32
Fronhausen: 9 9 8
Gladenbach: 54 55 56
Kirchhain: 43 42 42
Lahntal: 18 18 18
Lohra: 22 22 21
Marburg: 243 239 234
Münchhausen: 27 30 30
Neustadt: 42 42 42
Rauschenberg: 11 11 11
Stadtallendorf: 82 84 80
Steffenberg: 22 23 22
Weimar: 20 20 19
Wetter: 31 31 32
Wohratal: 9 9 9
Obdachlos: 0 0 0
Unklar*: 0 0 0
Gesamt MR-BID: 843
845
829

* hier läuft aktuell noch die Zuordnung im Rahmen der Fallermittlung.

Im Rahmen von Qualitätsprüfungen und Datenaktualisierungen des Gesundheitsamtes kann es vorkommen, dass bereits übermittelte Fälle im Nachhinein aktualisiert und korrigiert werden. Dadurch kann es zu Abweichungen bei der Differenz der im Vergleich zum Vortag gemeldeten Fälle kommen.

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