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Pressemitteilung 649/2020

22.12.2020

Folgemeldung 263: Gesundheitsamt registriert 21 neue Corona-Fälle – Inzidenz liegt bei 181,7 / Derzeit 654 aktive Fälle / Drei weitere Todesfälle

Marburg-Biedenkopf – Das Gesundheitsamt des Landkreises Marburg-Biedenkopf hat innerhalb eines Tages 21 neue Corona-Fälle registriert. Die Gesamtzahl der seit März bestätigten Corona-Infektionen liegt aktuell bei 4.723. Derzeit werden weiter 36 Betroffene stationär im Krankenhaus behandelt. Davon benötigen weiterhin acht Personen eine intensivmedizinische Betreuung. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion hat sich auf 97 erhöht (+3).

Das Gesundheitsamt und niedergelassene Ärztinnen und Ärzte betreuen aktuell 654 aktive Fälle (-51). Die Zahl der Genesenen ist um 69 auf 3.972 Fälle gestiegen. Das Gesundheitsamt hat innerhalb der vergangenen sieben Tage insgesamt 448 neue Corona-Fälle registriert. Der Landkreis Marburg-Biedenkopf weist daher derzeit eine Inzidenz von 181,7 auf (-6,9). Die Inzidenz errechnet sich aus der Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb der vergangenen sieben Tage.

Marburg-Biedenkopf befindet sich damit derzeit in der fünften von insgesamt sechs Stufen des Eskalationskonzepts der Landesregierung zur Eindämmung des Corona-Virus. Stufe sechs gilt ab einer Inzidenz von 200.

Kommunales Verteilungsmuster aktive Corona-Fälle

Stadt/Gemeinde

Fallzahlen 22.12.

Fallzahlen 21.12.

Amöneburg: 4 4
Angelburg: 8 8
Bad Endbach: 15 14
Biedenkopf: 18 19
Breidenbach: 53 51
Cölbe: 16 18
Dautphetal: 11 13
Ebsdorfergrund: 21 22
Fronhausen: 10 12
Gladenbach: 18 18
Kirchhain: 25 29
Lahntal: 15 16
Lohra: 24 23
Marburg: 182 195
Münchhausen: 10 10
Neustadt: 46 45
Neustadt HEAE: 18 34
Rauschenberg: 24 25
Stadtallendorf: 95 104
Steffenberg: 13 13
Weimar: 11 12
Wetter: 6 6
Wohratal: 6 7
Unklar*: 5 7
Gesamt MR-BID: 654
705

* hier läuft aktuell noch die Zuordnung im Rahmen der Fallermittlung

Hinweis: Im Rahmen von Qualitätsprüfungen und Datenaktualisierungen des Gesundheitsamtes kann es vorkommen, dass bereits übermittelte Fälle im Nachhinein aktualisiert und korrigiert werden. Dadurch kann es zu Abweichungen bei der Differenz der im Vergleich zum Vortag gemeldeten Fällen kommen.

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