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Landkreis liefert Beiträge im europäischen Netzwerk

07.06.2019

Die Agentur für Erneuerbare Energien und die Humboldt-Viadrina Governance Platform haben die Landkreise Marburg-Biedenkopf und Koscierzyna (Polen) für das Projekt „Energiewende PartnerStadt“ ausgewählt.

Werden in den kommenden zwei Jahren die Verbindung zwischen Marburg-Biedenkopf und Koscierzyna nun auch in Sachen Energiewende enger knüpfen: (v.l.) Dariusz Hinc, Ewa Michnowska, Erich Weber, Lucja Ptaszynska, Philipp Lübbeke, Aga Sauerwald, Heike Wagner. Beide Partnerlandkreise wurden als eine von insgesamt nur fünf europäischen Partnerschaften für das Projekt „Energiewende PartnerStadt“ ausgewählt.

Die Agentur für Erneuerbare Energien und die Humboldt-Viadrina Governance Platform haben die Landkreise Marburg-Biedenkopf und Koscierzyna (Polen) für das Projekt „Energiewende PartnerStadt“ ausgewählt.

Mit der „Energiewende PartnerStadt“ sollen Wissen und Erfahrungen über Ländergrenzen hinweg ausgetauscht werden, um so den  Technologietransfer im Bereich der Erneuerbaren Energien zu erleichtern und damit nicht zuletzt den Zusammenhalt in Europa zu fördern.

Dazu werden sich die jeweiligen Energiewende-Partner in den kommenden zwei Jahren in Workshops, Vernetzungstreffen und mit Exkursionen zu erfolgreichen Praxisbeispielen in Sachen Energiewende vernetzen und voneinander lernen. Schwerpunkte sollen beispielsweise der Bereich der Bildung und die genossenschaftliche Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern an der Energiegewinnung sein. Beides findet sich im Landkreis Marburg-Biedenkopf seit langem.

Bereits jetzt steht fest, dass es Modellprojekte zu den Themen Erneuerbare Energien und Klimaschutzbildung für Schülerinnen und Schülern an drei interessierten Schulen im Landkreis Koscierzyna geben soll. Erarbeitet vom Energie-Coach der Kreisverwaltung in Zusammenarbeit mit polnischen Lehrkräften.

Zudem soll auf Grundlage der Erfahrungen der Bürgerenergiegenossenschaften im Landkreis in den Austausch gegangen werden. Erste Gespräche hierzu, wie auch zur Bildungsarbeit gab es bereits. Derzeit werden das weitere Vorgehen abgestimmt und mögliche weitere Partner angesprochen. Noch im Herbst dieses Jahres soll es ein erstes Treffen geben. Dann in Polen.

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