Inhalt anspringen

Pressemitteilung 249/2018

04.07.2018

Amnestieregelung traf ins Schwarze – Waffenbehörde des Kreises nahm 82 illegal besessene Waffen entgegen

Während der Zeit der Amnestieregelung wurden 82 Waffen abgegeben. Darunter auch Schreckschusswaffen.

Marburg-Biedenkopf – Mit der Änderung des Waffengesetzes im vergangenen Jahr hatten Waffenbesitzer bis zum 1. Juli 2018 die Möglichkeit, illegal besessene Waffen und Munition straffrei bei den Waffen- und Polizeibehörden abzugeben. Im Landkreis Marburg-Biedenkopf fanden 82 sogenannte Amnestiewaffen den Weg in die Waffenbehörde der Kreisverwaltung.

„Die Amnestieregelung im Zuge der Gesetzesänderung war, verbunden mit den weiteren Änderungen, ein guter Schritt, um den Waffenbesitz in Deutschland weiter in geordneten Bahnen zu halten“, sagte der Erste Kreisbeigeordnete Marian Zachow. Während der Gültigkeitsdauer seien insgesamt 82 Waffen von 53 Personen bei der Waffenbehörde des Kreises abgegeben worden. Darunter in der Hauptsache Pistolen, Revolver und Gewehre aber auch illegale Schreckschusswaffen und Messer, die als verbotener Gegenstand gelten. Mit der Abgabe entgingen die Besitzer einer Bestrafung wegen unerlaubtem Erwerbs, Besitzes und Transportes.

Vielen Dank fürs Teilen

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise