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Pressemitteilung 166/2018

08.05.2018

Heinz Zürcher stellt seine Aquarelle im Landratsamt aus – Kunstausstellung mit vielen Motiven aus Marburg

Nach der Ausstellungseröffnung (vorne .li.): Laudator Hans Gottlob Rühle, Landrätin Kirsten Fründt, Künstler Heinz Zürcher und Kreistagsvorsitzender Detlef Ruffert (Foto: Landkreis Marburg-Biedenkopf)

Marburg-Biedenkopf – „Marburg – Aquarelle“ lautet der Titel der Ausstellung von Heinz Zürcher, die Landrätin Kirsten Fründt am Montag, 7. Mai 2018, im Foyer des Marburger Landratsamtes eröffnet hat.

Die Landrätin machte deutlich, dass jede Ausstellung das Foyer des Landratsamtes verändere. Auch die aktuelle Ausstellung von Heinz Zürcher präge in diesem Sinne das Foyer. Sie bedankte sich bei dem Künstler für die wundervollen Bilder und wünschte der Ausstellung einen guten Verlauf.

In seinem Einführungsvortrag unterhielt Hans Gottlob Rühle die Gäste der Vernissage mit vielen Informationen zu Heinz Zürchers Lebenslauf, zu seiner Mal- und Arbeitstechnik und zur Kunst allgemein, angereichert mit eigenen Gedichten und hier und da begleitet mit Tönen von Klagschalen.

Der in der Schweiz geborene Grafiker und Bühnenbildner Heinz Zürcher entwickelt in seinen Tagebuchnotizen Stimmungsbilder zu verschiedenen Jahreszeiten. Allmählich entstand ein Gesamteindruck einer bezaubernden Landschaft und Architektur, neu empfunden und gesehen aus der Perspektive eines Menschen, dessen Sichtweise sehr durch das Licht seiner Heimat, der Schweiz geprägt ist.

So kann Farbigkeit sich ausschließlich in Blau-Violett-Tönungen abspielen aber auch in den Farbnuancen von Sepia bis in leuchtendes Orange. Besondere Lichtverhältnisse setzen Kulturlandschaften, Flussauen und Architektur in Szene, sie werden Bühnenbild in der Inszenierung der Jahreszeiten.
Das ist die Welt von Heinz Zürcher. „Seit über 40 Jahren skizziere, illustriere und aquarelliere ich mit großer Leidenschaft meine Eindrücke und Erlebnisse. Dabei habe ich immer einen kleinen Skizzenblock zur Hand, einen weichen Bleistift in der Hosentasche oder Farbstifte in der Jacke“, so Zürcher. „Je nach dem Moment, der mich auf meinen Spaziergängen oder Wanderungen anspricht, wird eine Pause eingelegt und das Gesehene zu Papier gebracht“, sagt Zürcher. Es sei die Grundlage für die Ausarbeitung eines Motivs, das dann bei ihm zu Hause im Atelier im größeren Format Gestalt gewänne. Seine Begabung wurde sein Beruf.

Die künstlerischen Arbeiten werden im Foyer des Marburger Landratsamtes (Im Lichtenholz 60, Marburg-Cappel) bis zum 30. Juni 2018 zu sehen sein.

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