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Pressemitteilung 134/2017

05.04.2017

Stadt und Kreis bauen Betreuungsangebot aus – Neu: Ferienbetreuung an der Grundschule in Neustadt

Freuen sich über die zusätzliche Kinderbetreuung in Neustadt, Bürgermeister Thomas Groll und Landrätin Kirsten Fründt. Foto: Landkreis Marburg-Biedenkopf

Marburg-Biedenkopf – An der Martin-von-Tours Schule in Neustadt ist die Nachfrage nach einem Betreuungsplatz, erweiterten Öffnungszeiten und nach einen Ferienangebot stetig gewachsen. Mit dem Ausbau der Räumlichkeiten konnte die Anzahl der Betreuungsplätze mittlerweile auf 50 erhöht werden. Auch die Öffnungszeiten wurden in Zusammenarbeit mit der Stadt Neustadt den Bedürfnissen der Eltern entsprechend auf einen Zeitraum von 7:00 Uhr bis 16:00 Uhr angepasst. In diesem Jahr kommt nun noch ein Betreuungsangebot während der ersten beiden Wochen der Sommerferien hinzu.

„Eltern können mit ihren Urlaubstagen die Ferien ihrer Kinder nicht komplett abdecken, mit dem Angebot verbessern wir also auch die Vereinbarkeit von Familie und Beruf“, meint Neustadts Bürgermeister Thomas Groll. Ziel sei es, ein gut ausgebautes und an den Bedürfnissen der Familien orientiertes Betreuungsangebot an Grundschulen vorzuhalten. Dies sei ein „bedeutender Faktor gegen den demographischen Wandel und ein wichtiger Beitrag zu einem familienfreundlichen und wirtschaftsstarken Landkreis“, sagte Landrätin Kirsten Fründt.

Das Ferienangebot an Grundschulen des Landkreises startete 2007 mit zunächst vier Angeboten und ist seitdem fester Bestandteil der Betreuungsleistungen. Mittlerweile können Kinder aus 38 Grundschulen an 20 Ferienangeboten teilnehmen, die teilweise in Zusammenarbeit mit Schulfördervereinen oder Kommunen organisiert werden. „Wir hoffen, dass wir das Angebot weiter ausbauen können, sodass zukünftig auch weitere Ferienzeiten entsprechend betreut werden könnten“, sind sich Landrätin Fründt und Bürgermeister Groll einig.

Das Betreuungsangebot des Landkreises sei seit der Ersteinrichtung im Jahre 1990 hessenweit an führender Position, sowohl bei der Anzahl der Standorte als auch bei den pädagogischen Standards. Ziel sei es, berufstätigen Eltern die Gewissheit verlässlicher Schulöffnungszeiten zu geben und die Kinder in der Entwicklung ihrer musischen, kreativen und motorischen Fähigkeiten sowie sozialen Kompetenzen zu fördern.

„Die Ferienbetreuung möchte den Kindern Freiräume bieten, in denen sie sich auch als Kinder erfahren dürfen. Sie sollen Zeit haben, ungestört und ohne Zeitdruck mit Freunden zu spielen, entspannt ein Buch zu lesen, kreative Angebote wahrzunehmen oder auch neue Freunde kennenzulernen“, erläuterte Uwe Pöppler, Leiter des zuständigen Fachbereichs der Kreisverwaltung.

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