Beschreibung
Die Angebote der Jugendförderung basieren auf der Freiwilligkeit der Teilnahme, auf den Interessen der Kinder und Jugendlichen, auf den sozialen und individuellen Lebensbedingungen und auf dem Prinzip der Förderung der Selbstbestimmung. Beteiligung und Mitgestaltung der Kinder und Jugendlichen sind ein grundlegender Bestandteil, ebenso wie die Berücksichtigung der unterschiedlichen Lebenslagen von Mädchen und Jungen.
Dem „Drei-Säulenmodell der Jugendförderung“ sind folgende Aufgabenschwerpunkte den einzelnen Bereichen zugeordnet:
Bildung
- Jugendbildungsarbeit
- Partizipation/Kreisjugendparlament
- Fortbildungen
- Erzieherischer Kinder- und Jugendschutz
Kinder- und Jugenderholung
- Kinder- und Jugenderholungsangebote/Freizeiten
- Zielgruppenveranstaltungen
- Freizeiteinrichtungen
Jugend und Beschäftigung
- Jugendberufshilfe
- Regionales Übergangsmanagement
- Berufsbezogene Jugendbildung
- Sozialräumliche Angebote
- Optimierung der lokalen Vermittlungsarbeit im Übergang Schule – Beruf (OloV)
- JUGEND STÄRKEN im Quartier (JUSTiQ)
Der Landkreis kooperiert im Bereich der Jugendberufshilfe im Aufgabenverbund Jugendberufshilfe eng mit der Stadt Marburg. Der Aufgabenverbund leistet einen Beitrag zur sozialen und beruflichen Integration junger Menschen und bietet Unterstützung beim Übergang Schule - Beruf. Die Kooperation bezieht sich aktuell auf das Regionale Übergangsmanagement (RÜM) und die landesweite Strategie OloV (Optimierung der lokalen Vermittlungsarbeit im Übergang Schule – Beruf).
Des Weiteren bieten die Universitätsstadt Marburg und der Landkreis Marburg-Biedenkopf eine intensive Beratung, Betreuung und Begleitung für junge Menschen mit Fragen und/oder Schwierigkeiten im Übergang Schule – Beruf über ihre jeweilig eigenständigen Projekte im Rahmen des Bundesprogrammes "JUGEND STÄRKEN im Quartier" an.
Neben eigenen Maßnahmen unterstützt und fördert der Landkreis die Angebote und Maßnahmen anderer freier und kommunaler Träger.