Achtung! Aufgrund der Corona-Pandemie bleibt das Hinterlandmuseum Schloss Biedenkopf ab dem 2. November 2020 bis auf Weiteres geschlossen.
Mit seinem markanten Bergfried und auf einer Höhe thronend ist das Schloss Biedenkopf ein weithin sichtbares Wahrzeichen der Stadt.
Die Anlage kann auf eine wechselvolle Geschichte zurückblicken. Ursprünglich als Burg angelegt wurde die Anlage zum Schloss ausgebaut, dieses diente unter anderem als Witwensitz und Fruchtspeicher.
Aktuelle Veranstaltungen
Das Museum
Bereits 1908 wurde im Schloss Biedenkopf ein Regionalmuseum eröffnet, das als Hinterlandmuseum auf heute 1.000 qm Ausstellungsfläche Hinterländer Kulturgeschichte aus den letzten 900 Jahren bietet. Die Dauerausstellung erstreckt sich über mehrere Stockwerke des Palasgebäudes und veranschaulicht themenbezogen Objekte aus der Kulturgeschichte des Hinterlandes. Zudem werden alljährlich 2–3 Sonderausstellungen präsentiert. Gleich am Eingang zum Museum, in der Halle, steht ein sogenanntes Pochwerk. Anhand dieses Objektes sollen dem Besucher die Arbeitsweisen und Methoden historischer Forschung vorgestellt werden. Daneben bieten eine barocke Handdruckspritze und eine als "Räderschlitten" gebaute Postkutsche einen Einblick in die Feuerbekämpfung und in das historische Reisen im Hinterland.
In der ehemaligen Küche, ein Raum, der noch vom Vorgängerbau des Palas erhalten ist, zeugen zahlreiche Fundstücke von den Freilegungsarbeiten auf dem Burggelände. Reiche Eisenerzvorkommen in der Region führten zur Gründung zahlreicher Eisenhütten. Beispielhaft für diese Zeit wird die "Ludwigshütte" in der Abteilung Eisenindustrie dargestellt. Schautafeln, Originalobjekte aus Gusseisen und ein Diorama beschreiben historische Prozesse der Eisenerzgewinnung.
Im ersten Obergeschoss befindet sich der Festsaal, der das besondere Ambiente für die Sonderausstellungen und die alljährlichen Kulturveranstaltungen bietet. Der wirtschaftliche Wert des Waldes für die Region sowie die Verwendbarkeit von Holz als Brennmaterial und Werkstoff für zahlreiche Handwerke wird im Grenzgangsraum ausführlich erläutert. Der Grenzgang ist ein in seiner Bedeutung weit über das Hinterland hinausreichendes Volksfest, das in der Stadt Biedenkopf alle sieben Jahre begangen wird. Im Obergeschoss stellt der Bereich Kleider machen Leute bzw. Leute machen Kleider die Spannweite der Textilhandwerke vor: Schuh- und Hutmacher-, Tuchweber-, Blaudrucker- und Strumpfwirkerexponate bezeugen die Arbeits- und Alltagswelt vergangener Jahrhunderte. Unter den vielfältigen sowie teilweise gänzlich unbekannten und sehr seltenen Geräten der Abteilung ist ein Strumpfwirkerstuhl, geschaffen um 1800, besonders hervorzuheben. Durch seine außergewöhnlich detailfreudige Machart ist er ein besonders reizvollen Zeugnis jener Jahre.
Andere Aspekte der Dauerausstellung veranschaulichen Tradition und Entwicklung der Tracht. In szenischen Darstellungen verbinden 14 lebensgroße Figurinen die Vielfalt der Hinterländer Trachten mit der Alltags- und Wohnkultur dieser Region. Spannend ist auch die Begegnung auf der Dachempore: Exponate der Schreiner, Zimmerleute, Glaser, Maurer, Weißbinder, Schlosser, Schmiede und Seiler betonen sozialhistorische Aspekte des Handwerks sowie die Veränderungen der alten Handwerkstätigkeiten bis weit in das 20. Jahrhundert.
Räume und Abteilungen
Erdgeschoss
- Burggeschichte
- Feuer- und Brandschutz
- Post und Reisen
- Eisenindustrie
Obergeschoss
- Historischer Abort-Erker
- Festsaal für Sonderausstellungen und Veranstaltungen
- Grenzgangsraum
Dachgeschoss
- Moderne Einflüsse auf die Tracht
- Trachten-, Alltags- und Wohnkultur
- Textilhandwerke
- Hinterländer Trachten im Dachgeschoss
Dachempore
- Bauhandwerke
Das Schloss
Geschichte vom Schloss Biedenkopf
Das Schloss Biedenkopf steht auf der Südspitze eines etwa einen Kilometer langen Bergrückens, fast 100 Meter oberhalb der Altstadt.
Der Name Biedenkopf taucht erstmals im Jahr 1196 bei der Bezeichnung eines „Hartmut von Biedenkopf" auf, der eine Urkunde des Erzbischofs von Köln bezeugt. 1232 wird die Ansiedlung als „villa", Dorf und im Jahr 1254 als „oppidum", Stadt bezeichnet.
Die ehemalige Burg oberhalb von Biedenkopf gehörte den Edelfreien von Hohenfels, die ihren Stammsitz auf Burg Hohenfels hatten und die Rechte am Gericht in Dautphe in der Grafschaft Battenberg besaßen. Im Jahr 1226 wird ein Ritter Gumpert von Biedenkopf erwähnt, dessen Tod ein Jahr später vermeldet wird, wobei man ihn da als Herrn von Hohenfels bezeichnet. Der bis heute erhaltene Bergfried wird auf vor 1175 datiert und ist Teil einer unter den Hohenfelsern erbauten Burganlage.
Die Landgrafen von Thüringen hatten zu Beginn des 13. Jahrhunderts die Gerichtsbarkeit der Herren von Hohenfels gewaltsam an sich gezogen. Zwischen 1231 und 1234 verwaltete Konrad, der jüngere Bruder von Landgraf Heinrich Raspe, die Grafschaft Hessen. Er kann als Gründer der Stadt Biedenkopf gesehen werden. Vermutlich hat Konrad die kleinere Burg der Hohenfelser erweitert, wovon die Reste einer Ringmauer heute noch erhalten sind.
Nach dem Tod des letzten Thüringer Landgrafen erhob Sophie von Brabant, die Tochter Landgraf Ludwig IV. und der Hl. Elisabeth, 1248 Ansprüche auf die Besitzungen der Landgrafen in Hessen.
Die Brüder Konrad, Gumpert und Ekkehard von Hohenfels, die Söhne jenes 1226 als Gumpert von Biedenkopf bezeichneten Herren, gaben der Landgräfin 1249 ihre Burg Hohenfels zu Lehen. Burg Biedenkopf wird dabei nicht mehr erwähnt, da sie wohl schon vorher von Konrad in Verbindung mit der Stadtgründung übernommen wurde. Als „oppidum" wurde Biedenkopf erstmals 1254 bezeichnet, als Sophie die Stadt und Burg Biedenkopf dem Herzog Albrecht von Braunschweig als Mitgift für ihre Tochter Elisabeth verpfändet. Aus dieser urkundlichen Ersterwähnung leitet die Stadt Biedenkopf ihr Alter ab und beging im Jahr 2004 ihre 750-Jahrfeier.Aus der Chronik des Wigand Gerstenberg von Frankenberg ist zu erfahren, dass Landgraf Otto die Burg Biedenkopf etwa im Zeitraum von 1293–97 von der nördlichen Hälfte des Berges nach Süden verlegt haben soll. Möglicherweise wurde aber ein Wohnturm im südlichen Burggelände schon unter Konrad neu errichtet.
Nach 1311 vererbte Otto seinen Besitz an Landgraf Heinrich II., der einer Sage nach als „Eiserner Heinrich“ durch das Gemäuer geistern soll.
1446 legten Landgraf Ludwig I. und Philipp von Katzenelnbogen für die Hochzeit ihrer Kinder Heinrich III. und Anna fest, dass Burg Biedenkopf aus dem Besitz der Landgrafen als Witwensitz an Anna übergehen soll. Als Bauherr des Palas von Schloss Biedenkopf kann daher Heinrich III. von Hessen gesehen werden. Ob Anna, die 1494 in Marburg starb, jemals in Biedenkopf gewohnt hat, bleibt offen, auch wenn der Neubau des Palas 1455 und Umbaumaßnahmen der Jahre 1480–83 darauf hindeuten, eine standesgemäße Unterbringung für die Landgräfin zu ermöglichen.
Das Schloss stand schon bald leer und wurde ab 1579 als herrschaftlicher Fruchtspeicher genutzt.
Ab 1843 wurden unter dem Kreisbaumeister Georg Friedrich Sonnemann, der die Zinnenbekrönung auf dem Bergfried entworfen hat, Sanierungsarbeiten am Schloss vorgenommen. Im Jahr 1866 übernahm Preußen die Region.
Seit 1908 beherbergt das Schloss ein Museum.
Nach einer umfassenden und ausgezeichneten Sanierung konnte das Hinterlandmuseum im Schloss 1993 neu eröffnet werden.
Bauhistorischer Rundgang
Ausgrabungen in den 1930er Jahren legten Mauerreste und ein Burgtor am Nordhang des Berges frei, die damals wieder aufgebaut wurden. Die größte Ausdehnung der Burganlage von ca. 200 x 80 m mit Wällen und Zwinger lässt sich heute noch erahnen. Der noch bestehende Teil der Burg an der Südspitze des Berges erstreckt sich noch über etwa 65 x 35 m. Ein Großteil der westlichen Mauer mit drei Türmen, vermutlich aus dem 13. Jahrhundert, ist noch zu sehen.
Der Bergfried ist einer der ältesten Teile der Burganlage und wurde ab der Mitte des 12. Jahrhunderts errichtet. Er ist 21 m hoch und hat bei einem Durchmesser von 7 m eine Mauerstärke von 1,9 m. Der Eingang, die Rundbogenöffnung im mittleren Mauerabschnitt ist ursprünglich nur über eine Leiter oder Holztreppe erreichbar gewesen. Später wurde der Bergfried auch als Wachturm und Gefängnis genutzt.
Das innere Burgtor wird auf etwa 1360–70 datiert. Eine Ringmauer mit Ecktürmchen schließt sich an und bezieht den Bergfried mit ein.
Das Wohngebäude, der Palas ist 32 m lang und 12 m breit und besteht unter Verwendung älterer Bauteile im nördlichen Bauteil aus Grauwacke-Bruchsteinen. Das Dach war ursprünglich mit 6 Türmchen verziert, von denen zwei an den südlichen Ecken des Baus und vier weitere an den Traufseiten versetzt angeordnet waren.
Der Zugang zum ab 1455 erbauten Palas erfolgt über ein schlichtes Eingangsportal mit Hohlkehle. Das Gebäude gliedert sich klar in drei Zonen im Erd- und Obergeschoss und einen großen offenen Dachbereich. Von einer Eingangshalle gehen zwei kleinere Räume nach Norden und Süden ab. Über der Halle befindet sich ein Saal, von dem aus sich zwei weitere Räume erschließen.
Ein gefastes Portal in der nördlichen Querwand der Eingangshalle ist vermutlich das ehemalige Eingangsportal zum Vorgängerbau aus der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts. In der ehemaligen Burgküche im Erdgeschoss zeugen Wandschränke, eine Längsbalkendecke, der Schornstein eines Kamins, ein Ausgussstein sowie ein jetzt in der Innenwand liegendes zugesetztes Fenster von der Bausubstanz des Vorgängerbaus zeugen.
Die kleineren Räume waren zu Wohnzwecken angelegt, wie Heizvorrichtungen, Sitzbänke und Wandschränke belegen. Im Obergeschoss gibt es zwei Abort-Erker an der Nord- und Ostwand.
Der große Saal über der Eingangshalle fungierte als Fest- und Empfangssaal. Er wird heute genutzt für Veranstaltungen des Museums, wie Vorträge, Theateraufführungen und Sonderausstellungen. Der älteste noch vorhandene Kamin im Palas mit Rauchfang und Wangesäulen ist zusammen mit dem Schornstein in der Quermauer Mitte des 15. Jahrhunderts errichtet worden.
Das 10 Meter hohe Dachwerk des Palas wurde als Kehlbalken-Sparrendach errichtet. Für die Konstruktion wurden 2690 laufende Meter Holz aus ca. 150 Eichenstämmen verbaut, deren maximale Länge 12 Meter beträgt.
Für Besucher: Öffnungszeiten, Preise, Führungen
Öffnungszeiten
REGELÖFFNUNGSZEITEN:
Die Ausstellungen und der Bergfried können vom 1. April bis 15. November dienstags bis sonntags von 10:00 bis 18:00 Uhr besichtigt werden. Am Oster- und Pfingstmontag ist das Museum geöffnet. Außerdem kann das Hinterlandmuseum nach telefonischer Voranmeldung in der Regel auch während der Winterpause vom 16. November bis 31. März von Gruppen ab 10 Personen besichtigt werden.
Bitte beachten Sie: Es wird die Möglichkeit angeboten, sich an einem Freitag während der Zeit von 9:00 bis 12:00 Uhr standesamtlich im Schloss trauen zu lassen. Während der Trauzeremonie wird das Schloss kurzzeitig (ca. 30 min) für den Besucherverkehr geschlossen. Der Hof und der Turm sind jedoch unabhängig davon durchgehend zugänglich. Bitte informieren Sie sich ggf. vor ihrem Besuch.
Eintrittspreise
- Erwachsene: 2,50 Euro
- Kinder bis 14 Jahre: 1,30 Euro
- Gruppen pro Person jeweils: 2,00 Euro
- Schulgruppen pro Person: 1,00 Euro
- Inhaber der Ehrenamtscard: frei
Führungen
Nach Voranmeldung unter Telefon-Nr.: 06461 924651
- Führungen für Kinder:
20 Euro zuzüglich Eintritt pro Person 1 Euro - Führungen für Erwachsene:
20 Euro zuzüglich Eintritt pro Person 2 Euro
Museumspädagogische Angebote
Die museumspädagogischen Programme des Hinterlandmuseums richten sich vorrangig an Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter. Das zweistündige Programm besteht aus einer einstündigen kindgerechten Führung und einem Kreativteil. In diesem gibt es die Möglichkeit, kleine Mal- und Bastelarbeiten „zum Mitnehmen“ anzufertigen. Die Themenführungen können auch separat gebucht werden.
Preise:
- (Schul-)Kindergruppen:
50 Euro zuzüglich Eintritt pro Person 1 Euro (inkl. Führung und Materialkosten) - Kindergeburtstage: 50 Euro zuzüglich Eintritt pro Person 1 Euro (inkl. Führung und Materialkosten)
Von allem etwas – Das Schloss mit Inhalt
Von 5 bis 10 Jahren, max. 25 Teilnehmer
Dauer: ca. 2 Stunden
Im Rahmen einer allgemeinen Führung hören die Teilnehmer eine kurze Einführung in die (Bau)geschichte des Schlosses. Außerdem lernen sie das Museum und seine Abteilungen Bauhandwerke, Textilhandwerke, Trachten im Hinterland, Grenzgangsfest, Eisenindustrie, Post und Verkehr sowie Feuer und Brandschutz kennen. Anschließend besteht die Möglichkeit, ein kleines Behältnis aus Pappe „zum Mitnehmen“ anzufertigen.
Eine Burg im Mittelalter
Von 5 bis 10 Jahren, max. 25 Teilnehmer
Dauer: ca.2 Stunden
Bei einer Führung mit theoretisch behandeltem Themenschwerpunkt erhalten die Teilnehmer einen Einblick in das Leben in einer mittelalterlichen Burg. Wie sah eine mittelalterliche Baustelle aus? Was taten die Bewohner im Belagerungsfall? Wer lebte eigentlich in einer Burg und wie kann man sich den Alltag in einer mittelalterlichen Burganlage vorstellen? Anschließend besteht die Möglichkeit, ein kleines Wappen aus Pappe „zum Mitnehmen“ anzufertigen.
Licht aus! Taschenlampe an
Von 5 bis 10 Jahren, max. 25 Teilnehmer
Dauer: ca. 2 Stunden
Buchbar nur in den frühen Abendstunden der Herbst- und Wintermonate
Die Teilnehmer erkunden im Rahmen einer allgemeinen Führung im Schein von Taschenlampen das Museum. Anders als bei einem „normalen“ Museumsbesuch bergen wechselnde Beleuchtung und Schattenspiel eine ganz neue Sicht auf die Exponate. Anschließend besteht die Möglichkeit, „gruselige“ Basteleien „zum Mitnehmen“ anzufertigen.
Kindergeburtstag im Schloss
Von 5 bis 10 Jahren, max. 12 Teilnehmer
Dauer: ca. 2 ½ Stunden
Während einer Schlossführung lernen das Geburtstagskind und seine Gäste das Museum und seine Abteilungen Bauhandwerke, Textilhandwerke, Trachten im Hinterland, Grenzgangsfest, Eisenindustrie, Post und Verkehr sowie Feuer und Brandschutz kennen. Sie nehmen an einer Schatzsuche teil und haben anschließend die Möglichkeit, ein kleines Wappen aus Pappe oder ähnliches „zum Mitnehmen“ anzufertigen.
Bitte beachten Sie, dass Essen und Trinken in den Museumsräumen nicht gestattet ist!
Angebote für Erwachsene
Allgemeine Führung durch das Museum in deutscher oder in englischer Sprache.
- Die maximale Zahl pro Führung beträgt 25 Personen.
- Dauer ca. 1 Stunde.
- Die Führungen können ganzjährig, auch während der Winterpause, gebucht werden.
- Für die Führungen ist eine Voranmeldung nötig.
Angebote für Erwachsene und Kinder
Wenn es draußen früher dunkel wird, werden wieder die beliebten Taschenlampenführungen durch das Museum angeboten. Im Lichtstrahl von Taschenlampen werden bei Führungen zur Abendzeit die Museumsräume erkundet. Im ansonsten dunklen Museum erscheinen die ausgestellten Objekte in wechselnder Beleuchtung und Schattenspiel anders als bei „normalen“ Museumsbesuchen.
Bitte eigene Taschenlampe mitbringen.
Dauer: ca. 1 Stunde.
Die Taschenlampenführungen finden im Oktober und November zu bestimmten Terminen statt (Hinweise auf dieser Website und in der Lokalpresse beachten). Sie können aber auch von Gruppen in diesen Monaten gesondert gebucht werden.
Weitere Angebote für Kinder
- Kindgerecht gestaltete allgemeine Führung durch das Museum in deutscher Sprache.
Die maximale Zahl pro Führung beträgt 25 Kinder.
Dauer ca. 1 Stunde.
Die Führungen können ganzjährig, auch während der Winterpause, gebucht werden.
Für die Führungen ist eine Voranmeldung nötig.
- An bestimmten Aktionstagen wie dem „Internationalen Museumstag“ (jährlich am dritten Sonntag im Mai), dem Museumsonntag des Landkreises Marburg-Biedenkopf „SchauLust“ (alle zwei Jahre im Frühsommer) sowie dem „Tag des offenen Denkmals“ (jährlich am zweiten Sonntag im September) werden Ausstellungen, Führungen, ein abwechslungsreiches Bastelprogramm und vieles mehr angeboten (bitte Hinweise auf dieser Website und in der Lokalpresse beachten).
Anreise
Prospekte / Veröffentlichungen / Downloads
Faltblatt zum Hinterlandmuseum
Veröffentlichungen
- Bamberger, Gerald und Koch, Isabell: „Ist das Kind von mir allein, so will ich gern Vatter sein“ – Die Spanschachteln im Hinterlandmuseum Schloss Biedenkopf. Bestandskatalog. Hrsg.: Schlossverein Biedenkopf e. V., Biedenkopf 2002 = Schriften des Hinterlandmuseums Schloss Biedenkopf, Band 1.
(Preis: 4,- Euro) - Anders, Dieter: „Gruss aus Biedenkopf“. Biedenkopf auf alten Ansichtskarten. Katalog zur Sonderausstellung des Schlossvereins Biedenkopf e. V. Hrsg.: Schlossverein Biedenkopf e. V., Biedenkopf 2004 = Schriften des Hinterlandmuseums Schloss Biedenkopf, Band 2.
(Preis: 4,- Euro) - Coburger, Antje: "Lichtquellen – Quellen des Lichts". Das Lichtgerät aus den Beständen des Hinterlandmuseums Schloss Biedenkopf. Unter Mitarbeit von Gerald Bamberger. Katalog zur Sonderausstellung. Hrsg.: Schlossverein Biedenkopf e. V., Biedenkopf 2005 = Schriften des Hinterlandmuseums Schloss Biedenkopf, Band 3.
(Preis: 4,- Euro) - Bamberger, Gerald und Coburger, Antje: "Aus der Erde mit Verstand macht der Töpfer allerhand". Haushaltskeramik aus den Beständen des Hinterlandmuseums Schloss Biedenkopf. Schrift zur Sonderausstellung. Hrsg.: Schlossverein Biedenkopf e. V., Biedenkopf 2006 = Schriften des Hinterlandmuseums Schloss Biedenkopf, Band 4.
(Preis: 4,- Euro) - Leitfaden: Hinterlandmuseum Schloss Biedenkopf - Leitfaden durch Schloss und Museum. Hrsg.: Schlossverein Biedenkopf e. V.
(Preis: 1,- Euro) - Schneider, Ulrich: Bierbrauereien an der oberen Lahn. Geschichte und Erinnerungsstücke der Bierbrauereien im Einzugsgebiet der Lahn oberhalb von Gießen. Schrift zur Sonderausstellung. Unter Mitarbeit von Tanja Böhle und Katharina Köhler. Hrsg.: Schlossverein Biedenkopf e. V. 2012 = Schriften des Hinterlandmuseums Schloss Biedenkopf. Band 5.
(Preis: 5,- Euro) - Bamberger, Gerald und Braun, Reiner: Unser Gesangbuch. Ausstellung von Gesangbüchern – besonders aus dem Hinterland. Dokumentation. Katalog zur Sonderausstellung. Biedenkopf 2012.
(Preis: 3,- Euro). - Bamberger, Gerald; Braun, Reiner; Röhl, Claudia: 475 Jahre Konfirmation im Hinterland. Begleitheft zur Ausstellung im Hinterlandmuseum Schloss Biedenkopf. Hrsg: Kirchengeschichtlicher Ausschuss der Evangelischen Dekanate Biedenkopf und Gladenbach in Verbindung mit dem Hinterlandmuseum Schloss Biedenkopf. Biedenkopf 2014.
(Preis: 5,- Euro). - Bamberger, Gerald; Braun, Reiner; Weyer, Rüdiger: Luthers Spuren im Hinterland. Katalog zur Ausstellung im Hinterlandmuseum Schloss Biedenkopf vom 29. Juni bis 3. Oktober 2017. Hrsg.: Kirchengeschichtlicher Ausschuss des Ev. Dekanates Biedenkopf-Gladenbach. Biedenkopf 2017.
(Preis: 3,- Euro)
360 Grad Rundgang
Adresse / Kontakt
Adresse
Hinterlandmuseum Schloss Biedenkopf
Träger: Landkreis Marburg-Biedenkopf
Zum Landgrafenschloss 1
35216 Biedenkopf
Kontakt
- 06461 924651
- 06461 924653
- Hinterlandmuseummarburg-biedenkopfde
Zeiten
Öffnungszeiten:
Die Ausstellungen und der Bergfried können vom 1. April bis 15. November dienstags bis sonntags von 10:00 bis 18:00 Uhr besichtigt werden. Am Oster- und Pfingstmontag ist das Museum geöffnet. Außerdem kann das Hinterlandmuseum nach telefonischer Voranmeldung in der Regel auch während der Winterpause vom 16. November bis 31. März von Gruppen ab 10 Personen besichtigt werden.